Restaurierung - 
               aus Liebe zum Detail


Verwendung von Originalmaterialien

Um unseren Respekt vor der Handwerkskunst unserer Vorfahren zu zeigen, verzichten wir beim Restaurieren von Orgeln weitestgehend auf den Einsatz verfälschender Materialien wie Kunststoff, Spanplatte sowie künstliche Klebemittel. Außerdem legen wir besonderen Wert darauf, zu erneuernde Holzverbindungen in historischen Orgeln exakt von Hand zu rekonstruieren und nicht einfach durch moderne Schraub-  oder Dübelverbindungen zu ersetzen.

 

Wir sind bestrebt, nur solche Hilfsmittel und Techniken zu nutzen, wie sie schon seit Hunderten von Jahren im Orgelbau Verwendung finden. So werden bei uns Oberflächen historischer Holzteile nur mit Öl oder Wachs behandelt. Bei Spieltischinnenseiten und Registerknöpfen kommt oft natürlicher Schellack zum Einsatz, der nach traditioneller Technik in mehreren Schichten poliert eine edle, fein glänzende Oberfläche ergibt.

Für uns ist es von größter Bedeutung, die Restauration einer Orgel mit höchster Sorgfalt im Umgang mit der originalen Substanz durchzuführen. Nur so ist es möglich der Nachwelt ein Stück historische Orgelbaukunst zu erhalten.

 

Detailtreue

Filigrane Schnitzkunst oder dezente Schmuckelemente wurden in der Vergangenheit gern eingesetzt, um jeder Orgel einen einzigartigen Charakter zu verleihen. Der Erbauer einer Orgel übergab so einem Instrument eine individuelle Handschrift.

 

 

 

Bei der Restauration ergeben sich hier große Herausforderungen: Ist das Instrument stark geschädigt, sind oft filigrane Schnitzereien betroffen. Hier ersetzen wir mit viel Sorgfalt und künstlerischem Geschick fehlende oder geschädigte Elemente.

 

 

 

 

 

Johannes Motz Orgelbau    Telefon: 036024/80455 - Mobil: 0162/1722010 - E-Mail: info@orgelbau-motz.de